Das erste Spiel seit Ende November 2021 führte unsere Herren3 gleich zur längsten Auswärtsfahrt der Saison nach Meisenheim. Bedingt durch Krankheit, private Termine und Verletzungen trat unsere „Routine-mit-Nachwuchs-Truppe“ mit einem quantitativ überschaubaren (aber qualitativ nicht zu unterschätzenden) Kader, die Fahrt an.

Trotz der etwas ungewohnten Mannschaftsaufstellung – mit einigen kurzfristigen Comebacks – waren wir gewillt, mit einem Sieg vom Glan zurückzukehren. Da die heimische „2-Flüsse-Spielgemeinschaft“ mit einem ähnlich zusammengesetzten Kader antrat, konnte man ein schönes Sonntagsspiel erwarten. Nach einem etwas holprigen Start kamen wir dann in unseren Spielrhythmus und konnten nach 15 Minuten einen 3-Tore-Vorsprung erarbeiten. Das Spiel schien den von uns erhofften Verlauf zu nehmen – aber danach machten wir uns wieder selbst das Leben schwer, indem wir beste Chancen fahrlässig ungenutzt ließen und so zur Pause plötzlich mit 4 Toren in Rückstand waren. Klare Worte der Trainer mit nochmaligem Hinweis auf unseren Matchplan und der feste Wille zum Sieg sollten die Partie wieder in die gewünschte Richtung lenken. Allerdings gestaltete sich die Aufholjagd schwierig, denn auch die Gastgeber hatten keine Lust, diesen Sonntag nach einer Niederlage auf der heimischen Couch zu verbringen und hielten stark dagegen. So stand bei Spielminute 45 ein 22:22 auf der Anzeigetafel. Wir hatten dann im Endspurt aber doch die erfolgreicheren Lösungen. Bessere Abwehrarbeit (mit 2 starken Torhütern dahinter), mehr Tempo und konsequentere Chancenverwertung führten schließlich zu den angestrebten 2 Punkten und der Sicherung des 2. Tabellenplatzes.

Die nun anstehenden 4 Wochen bis zur nächsten Partie können nun genutzt werden, um die notwendige Regeneration zu bekommen, sowie in intensiven Trainingseinheiten fleißig an den kleinen Baustellen zu arbeiten, damit die 2. Saisonhälfte ebenso erfolgreich verlaufen kann.

Es spielten: Dennis, Jason; Erik(6), Florian(1), Julian(7), Mario(1), Marvin(9/1), Michael(4), Mike, Paul(3/1), Volker 

Betreuer: Rochus                                                                                                                                                             © VR