von Herbert Borgwart

Belastet mit der schweren Hypothek der Hinspielniederlage vor eigenem Publikum  brannten die Jungs auf Revanche beim Tabellenzweiten. Allerdings standen die Vorzeichen nicht gut. Grippe geschwächt und ohne Training mussten einige auflaufen. Glücklicher weise kam Verstärkung aus der D2 (Sebastian S.) und der D1 (Philipp O.) und es sei vorweg gesagt: Beide machten ein Riesenspiel.

Mit dem Anpfiff war unser Team hellwach. Die aggressive 3-2-1 Deckung hielt den Gegner auf Distanz und folgerichtig kam nahezu  kein nennenswerter Wurf vom Rückraum der Gastgeber. Gewollter und trainierter Nebeneffekt war die gekonnte Balleroberung. War der Ball dann in eigenem Besitz wurde konzentriert der Angriff aufgebaut. Die Regisseure Elias S. und Thorben H. riefen immer wieder die erlernten Auslösehandlungen ab, die diesmal nicht stur durchgespielt, sondern meistens intelligent genutzt wurden. Schott kam teilweise nicht mehr zu einem organisierten Abwehrspiel. Klar gab es auch Fehler aber anders als sonst gab es nur Aufmunterungen innerhalb der Mannschaft. Hier spielte, rackerte und kämpfte wahrlich eine(!) Mannschaft, was auch dem Trainer der Gastgeber Respekt abnötigte.