Ob es an der Anfahrt durch das verschneite Rheinhessen oder an der Tatsache lag, dass die Gastgeber eine Woche zuvor den Tabellenzweiten aus eben dieser Halle gefegt hatten – es ist nicht bekannt. Fakt ist: Die Partie begann äußerst zerfahren, unkonzentriert und nervös. Nach zehn Minuten lag Rhein-Nahe sogar mit 4:3 in Front. Dann aber hatten die Jungs die Faxen dick. Endlich war man wach, die Aktionen wurden sicherer und die trainierten Auslösehandlungen wurden erfolgreich abgeschlossen. So wurde dann bis zur Pause ein beruhigender fünf Tore Vorsprung herausgespielt.
In der zweiten Spielhälfte machte das Team da weiter, wo es zuvor unterbrochen worden war und brachte die Begegnung souverän über die Zeit. Nicht die beste, aber immerhin eine überdurchschnittliche Leistung, die nach fünf Spielen ohne Niederlage den dritten Tabellenplatz einbrachte!

Herbert Borgwart